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Gemeinsam durch die Krise.

Steigende Energie- und Beschaffungskosten sowie unzuverlässige Lieferketten binden Ressourcen und erhöhen die wirtschaftlichen Risiken. In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit gewinnt ein gutes Debitoren- und Finanzmanagement zunehmend an Bedeutung. Mit unserem professionellen Dienstleistungsansatz unterstützen wir Sie bei der Optimierung dieser Bereiche.

„Cyberversicherung? Brauchen wir nicht!“

5 GEFÄHRLICHE IRRTÜMER ÜBER CYBER-RISIKEN

Kleine und mittelständische Unternehmen sind besonders gefährdet durch Cyberangriffe.

DIE HÄUFIGSTEN FEHLEINSCHÄTZUNGEN ZU CYBER-ANGRIFFEN

Viele mittelständische Unternehmen wiegen sich in falscher Sicherheit, wenn es um Cyberrisiken geht. Dabei sind Cyberangriffe alles andere als eine Seltenheit – auch und gerade in kleineren Unternehmen. Die daraus entstehenden Schäden können aber gerade dort schnell existenzbedrohend sein.

1. „Wir sind zu klein, um interessant zu sein.“

Fakt ist: Die Unternehmensgröße spielt für Cyberkriminelle keine Rolle. Tatsächlich stehen kleine und mittelständische Unternehmen sogar oft stärker im Fokus, weil ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen weniger umfangreich und die Betriebe somit ein leichter anzugreifendes Ziel sind.

2. „Unsere IT-Abteilung hat alles im Griff.“

Fakt ist: Weder die beste noch die größte IT-Abteilung kann eine 100-prozentige Sicherheit garantieren. Technische Schutzmaßnahmen – und seien sie noch so umfangreich – schützen Ihr Unternehmen nicht vor Phishing, Social Engineering oder menschlichen Fehlern. Zudem entwickeln Cyberkriminelle stetig neue Angriffstaktiken und -muster, sodass sie immer einen Schritt voraus sind.

3. „Unsere Daten sind nicht wertvoll.“

Fakt ist: Kundendaten, Lieferantenlisten, Preisstrukturen – all das hat einen hohen Marktwert. Für Erpressung oder Betrug können Angreifer auch scheinbar unspektakuläre Daten nutzen und Ihrem Unternehmen großen Schaden zufügen.

4. „Wir haben ein Back-up – das genügt.“

Fakt ist: Mit einem Back-up können Sie in den meisten Fällen verlorene Daten wiederherstellen, doch das war es auch schon. Betriebsunterbrechungen, die Kosten für forensische Analysen, eine Rechtsberatung oder mögliche Bußgelder verhindert ein Back-up jedoch nicht. Ebenso verhindert es die Drohung, die gestohlenen Daten öffentlich zu machen, sofern kein „Lösegeld“ gezahlt wird.

5. „Die Cyberversicherung zahlt sowieso nicht.“

Fakt ist: Moderne Policen – wie die BüchnerBarella Cyber Cover – bieten umfangreiche Leistungen, von der IT-Forensik über Krisenkommunikation bis hin zu Ertragsausfallentschädigungen. Die Voraussetzungen dafür erfüllen Sie mit einer richtigen Absicherung und der Einhaltung der vereinbarten Sicherheitsstandards. Damit erhalten Sie nicht nur die notwendige Kostendeckung, sondern obendrein die wichtige und qualifizierte Unterstützung von Experten in einer so prekären Situation.

Fazit

Die Cyberversicherung ersetzt nicht die IT-Sicherheit, sie ist vielmehr ein entscheidender Baustein in einem zeitgemäßen und professionellen Risikomanagement. Wer stattdessen weiterhin den typischen Irrtümern aufsitzt, riskiert im Ernstfall nicht nur seine IT, sondern die Zukunft des Unternehmens.

Zwei Beispiele aus der Realität

Beispiel 1: „Wir sind dafür doch viel zu klein“

Der Geschäftsführer eines Maschinenbauunternehmens mit 35 Mitarbeitern war überzeugt: „Wir sind für einen Hackerangriff viel zu klein.“ Wenige Tage später klickte eine Mitarbeiterin auf einen harmlos wirkenden Link in einer E-Mail. Im Hintergrund installierte sich Schadsoftware, die den Tätern unbemerkt Zugang zu den Systemen verschaffte. Einige Wochen später wurden sämtliche Systeme verschlüsselt und ein Lösegeld in Höhe von 50.000 € gefordert.

Das Ergebnis

  • Das Unternehmen konnte die Forderung nicht erfüllen – die Systeme blieben verschlüsselt.
  • Die Produktion stand sechs Tage lang still.
  • Eine zeitkritische Angebotsabgabe konnte nicht erfolgen; der potenzielle Auftrag war verloren.
  • Der Gesamtschaden belief sich auf rund 78.000 € – ohne Berücksichtigung von Imageschäden.
  • Ohne Cyberversicherung blieb das Unternehmen auf allen Kosten sitzen.
  • Die Cyberversicherung mit einer Versicherungssumme von 1.000.000 € hätte das Unternehmen etwa 2.800 € inkl. VSt. pro Jahr gekostet, der Selbstbehalt im Schadenfall hätte 1.000 € betragen.

Beispiel 2: „Vorsicht ist besser als Nachsicht“

Der Fall: Nach einer intensiven Beratung durch seinen Makler entschied sich der Inhaber eines Produktionsbetriebes für eine individuell auf seine Risiken abgestimmte Cyberversicherung: „Ich glaube zwar nicht, dass wir ins Angriffsmuster passen, aber das Risiko, dass wir etwas übersehen, ist mir zu groß.“ Wenige Wochen später führte ein Hackerangriff zum kompletten Systemausfall, gefolgt von einem Erpressungsversuch.

Das Ergebnis

  • Direkt nachdem der Angriff bemerkt wurde, stand ein Experten-Team bereit, das sich um die technische Wiederherstellung der Systeme gekümmert hat.
  • Ein weiteres Experten-Team übernahm die Verhandlung mit den Erpressern.
  • Eine umfangreiche forensische Analyse der Systeme wurde durchgeführt und die Daten wiederhergestellt.
  • Der Schaden konnte auf ein Minimum begrenzt werden.
  • Jeglicher finanzielle Schaden, der durch die Einsätze der Fachleute und die Systemausfälle verursacht worden war, wurde von der Cyberversicherung – bis auf den vertraglich vereinbarten Selbstbehalt von 5.000 EUR – gedeckt.

Andere Zeiten erfordern andere Absicherungen

Im Vergleich dieser zwei sehr realen Beispiele wird schnell deutlich, dass die Kosten für eine Cyberversicherung in keinem Verhältnis dazu stehen, welchen Schaden und welche Probleme ein Unternehmen allein lösen muss, wenn es nicht passend versichert ist. Es gibt heutzutage keinen schlüssigen Grund mehr, auf eine Cyberversicherung zu verzichten.

Mit der BüchnerBarella Cyber Cover (BBCC) erhalten Sie eine umfassende Absicherung mit starken Leistungsmerkmalen. Dazu zählen unter anderem:

Erpressungszahlungen ohne Sublimit
Sofern ein vom Versicherer beauftragter Verhandlungsführer („Negotiator“) die Verhandlungen übernimmt und gegebenenfalls die Zahlung freigibt.
Sofortmaßnahmen ohne Selbstbeteiligung
Krisenintervention und IT-Forensik ab dem ersten Verdacht auf einen Angriff, noch bevor ein Schaden entsteht.
Umfassender Schutz
Bei Betriebsunterbrechung, Datenwiederherstellung und Reputationsmanagement – damit Ihr Betrieb schnellstmöglich wieder handlungsfähig ist.
Absicherung bei Cyber-Diebstahl
(inklusive CEO-Fraud) – auch ohne klassische Netzwerksicherheitsverletzung.
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